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Diese 5 Fehler führen zu einem Batteriedefekt

Diese 5 Fehler führen zu einem Batteriedefekt

Wenn die Temperaturen fallen, lässt die Leistungsfähigkeit der Starterbatterie nach. Zudem steigt aber die Menge der Verbraucher im Fahrzeug, wie z.B. Sitzheizung oder Lüftung. Deshalb ist es wichtig, die Batterie besonders während der kalten Monate zu pflegen und folgende Fehler unbedingt zu vermeiden:

1) Kurzstrecke
Eine Starterbatterie benötigt im Schnitt 30 Minuten pro Fahrt, um sich nach dem Motorstart wieder aufzuladen. Wenn Sie kürzere Strecken fahren und zusätzliche Verbraucher haben, lädt sich Ihre Batterie nicht richtig auf und kann sich über längere Zeit tiefentladen. Deshalb ist es wichtig, die Batterie bei kurzen Strecken regelmäßig an ein Ladegerät anzuschließen. Wird dies nicht getan, laufen Sie Gefahr Ihre Batterie so tief zu entladen, dass der Motor nicht mehr anspringt und die Batterie keine Ladung mehr aufnehmen kann. Eine niedrige Batterieladung begünstigt den Sulfatierungsprozess einer Batterie. Dabei setzen sich feine Bleisulfat-Kristalle an den Batterieplatten ab. Diese verhindern die Aufnahme von Ladung. Eine sulfatierte Batterie kann in Einzelfällen von einem Ladegerät mit Entsulfatierungsfunktion gerettet werden, in der Regel muss sie aber getauscht werden.

2) Lange Standzeit
Während des Corona-Lockdowns befinden sich viele Arbeitnehmer zuhause im Home Office. Für die Autobatterie bedeutet das eine längere Standzeit als üblich. Wird Ihr Fahrzeug über mehrere Wochen sehr selten genutzt oder nur für kurze Fahrten, hat die Batterie keine Möglichkeit sich vollständig aufzuladen. Denn auch im abgestellten Fahrzeug verliert die Starterbatterie an Spannung. Das liegt zum einen an der Selbstentladung einer jeden Batterie, zum anderen am Kriechstrom, der über angeschlossene Verbraucher auch während der Standzeit fließt. Wir empfehlen Ihnen, die Batterie regelmäßig nachzuladen oder ein Erhaltungsladegerät anzuschließen. Hier haben wir alle wichtigen Informationen zum richtigen Nachladen Ihrer Batterie: Schritt für Schritt: Batterien nachladen.

3) Ausschalten von Verbrauchern
Sie haben vergessen, das Radio oder Licht am Fahrzeug auszuschalten? Dann könnten Sie am nächsten Tag von einer tiefentladenen Batterie überrascht werden. Für diesen Fall gibt es in modernen Fahrzeugen mittlerweile eine Funktion, die bei kritischem Ladezustand der Batterie alle Verbraucher abschaltet. Nicht jedoch, wenn es sich um externe Verbraucher handelt. Dazu gehören u.a. extern angeschlossene Navigationssysteme, Heizdecken, Marderfallen, Dashcams oder Smartphone-Ladekabel. Bitte trennen Sie diese Verbraucher von der Stromzufuhr, wenn Ihr Fahrzeug über längere Zeit stillsteht. Denn auch eine geringe Stromabnahme kann nach einiger Zeit zu einer tiefentladenen Batterie führen.

4) Sauberkeit
Hat sich feuchter Schmutz an Ihrer Batterie gesammelt, sollten Sie diesen unbedingt entfernen. Das lässt Ihre Batterie nicht nur gepflegter aussehen, sondern kann zusätzliche Kriechstrom verhindern. Bitte kontrollieren Sie deshalb die Batteriepole auf Schmutz und entfernen Sie grobe Verunreinigungen.

5) Warnzeichen
Viele Fahrzeuge verfügen mittlerweile über eine Hinweisleuchte, die eine schwächelnde Batterie bereits frühzeitig anzeigt. Jedoch ist diese Leuchte längst nicht unfehlbar, denn auch ohne Warnhinweis kann sich eine Batterie tiefentladen haben. Letzte Woche haben wir bereits über erste Warnzeichen einer defekten Batterie berichtet. Sie finden unseren Beitrag hier: Daran erkennen Sie eine defekte Starterbatterie.

 

Gerne führen wir einen kostenlosen Batterietest Ihrer Starterbatterie durch. Dafür ist kein Termin nötig. Sie können einfach während unserer Öffnungszeiten vorbeikommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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